Paradigmenwechsel im Bausektor: Dieses Buch zeigt an einem konkreten Beispiel, wie Kreislaufwirtschaft für die Architektur funktionieren kann. Interviews mit Expertinnen des kreislaufgerechen bauens stellen die praktischen Vorteile der Wiederverwendung von Baumaterialien heraus.
Eine Erkundung der Prinzipien des kreislaufgerechten Bauens
Dieses Buch dokumentiert die Wiederverwendung von Materialien der Huber-Pavillons der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Ausgehend von diesem konkreten Projekt stellt die Autorin Catherine de Wolf den Paradigmenwechsel im Bausektor von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft heraus. Sie trägt Einblicke von Akademiker:innenn und Branchenexpert:innen zusammen, die zeigen, dass projektbasiertes Lernen und die Kollaboration zwischen Wissenschaft, Industrie und Regierung innovative Entwurfslösungen vorantreiben können. Zusätzlich stellen die Gespräche mit Exper:innen des kreislaufgerechten Bauens wie den Architektinnen Barbara Buser und Momoyo Kaijima stellen die praktischen Vorteile der Wiederverwendung von Baumaterialien heraus.
Das Buch plädiert für kreative Problemlösungen und zirkuläre Praktiken. Jedes Kapitel verbindet Themen aus Lehre, Praxis und Forschung und zeigt, warum das zirkuläre Bauen die gebaute Umwelt verändern und sie widerstandsfähiger, integrativer und umweltfreundlicher machen kann. Das Archivmaterial, die Dokumentationen und Fotos in diesem Buch wurden von Elias Knecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von De Wolf an der ETH Zürich, zusammengestellt.
Photo: Alessandro Della Bella
Catherine De Wolf, The Art of Connecting. Reuse of the Huber Pavilions, wiederverwendung der Huber Pavillons, Dokumentation: Elias Knecht, Deutsch und English, 20,7x14 cm, Hardcover, 436 Seiten, Munich 2025.
Photo: Elias Knecht